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SINNFLUT – DIE STIMME.

By Catharina Enderlein

“Sinnflut – die Stimme” ist die Verlängerung und Antwort in der Krise auf die Anfang 2020 gestarteten Sinnflut-Symposien.
Heute zählt mehr denn je: Der Mensch im Mittelpunkt. Mit dem Bewusstsein Teil eines Ganzen zu sein.

Maarten Vermeir, CEO und Vice-President des Instituts „Erasmus Peace Solutions“. Er ist wie wir mit der SINNFLUT mit seinem Institut Partner des New European Bauhauses und macht heute den Anfang einer Reihe von Menschen, die in 2022 hier zu Wort kommen, um über positive Entwicklungen innerhalb unserer EU-Gemeinschaft zu berichten. Er sagt: 

„The mission of our institution is to support the execution of an advocacy for Erasmus projects and Erasmus peace projects. Our propose: We offer updated ideals and values of the historical Erasmus as a new narrative for the EU. From our side we really want to thank all strong and engaging partners to build our future. Now. Together."

Unsere erste Stimme in 2022 ist eine echte Expertin für den Zukunfts-Sinn. Sie ist neugierig, voller positiver Vorfreude, klar in ihrer Meinung und offen für das, was da kommt. Sophia, 5 Jahre, sagt: 

"Erstmal frage dich doch mal: Was ist denn Zukunft überhaupt? Vorher kannst du ja gar nicht sagen, was du dir für sie wünscht. Ich freue mich auf ganz viel Ruhe mit meiner Familie, das an vielen Tagen die Sonne scheint und ich endlich noch mehr Einhörner treffe."

Gehen wir gemeinsam mutig voran! Im Vertrauen und Selbstbewusstsein, dass das, was da kommt, nachhaltig Sinn macht und gemeinschaftlich gestaltet werden kann.

In diesem Sinne sage ich:

"Für 2022 brauchen wir den Rund-um-Blick und die Liebe zu jedem Detail. Das Sowohl-als-auch. Ein Gleichgewicht, das stetig ausbalanciert und mit Sinn und Verstand immer wieder neu austariert, was sich gut anfühlt und es somit ist."

"Ein besonderes Einfühlungsvermögen und den Sinn füreinander. Für den Kontext und Zusammenhang. Für die Offenheit gegenüber gegensätzlichen Meinungen. Für echte Werte und Tugenden, die uns weit tragen. Für die Verbindung."

Die Stimme heute kommt von Renate Maaßen. Sie berichtet von ihrem hohen Wissen und ihren Erfahrungen mit und bei Indigenen:

"Alles ist mit allem verbunden. Der Mensch muss selbst bei sich sein und bleiben. Dann ist es auch die Natur mit ihm. Einzelne Stränge des Lebens stehen nun mal in Beziehung zueinander. Sie sind verflochten und verbunden."

"Wir brauchen wieder mehr Raum für die Natur - nicht nur als Ressource, auch als Ort der Verbindung, aus dem wir Kraft schöpfen. Eine natürliche Reduktion auf das Wesentliche hilft uns dabei. Es befreit und öffnet neue Türen für eine schöne Zukunft."

Die Stimme heute kommt von einem sympathischen Menschen, den ich dieses Jahr auf der MEDICA kennengelernt habe. Ein führender Spezialist und Partner des international tätigen e-Health Unternehmens HELMES. Priit Siilaberg sagt:

"I've been dealing with different digitalization processes in the healthcare sector and in the public sector generally. Our HELMES company has around 1000 engineers working around the world. We are coming from Estonia - a small country but we are also known as one of the most digital society."

"The most important thing is the strong partnership between public authorities. We need trust. And: All public services must be citizen-centric. In Estonia every individual has full access to his own data. Today it's very important to use that data to improve our quality of life - especially during pandemics."

Andreas Reiter ist Zukunftsforscher und berät mit seinem ZTB Zukunftsbüro Wien Städte, Unternehmen, Kommunen und Destinationen in Zukunftsfragen. Für ihn steht fest: 

"Die Identität und die Offenheit gegenüber Neuem, ist für unsere Zukunft und die Umgebung, in der wir leben, extrem wichtig. Es ist die Fähigkeit zum Transfer."

Wie kann ich mir selbst treu bleiben und mich dabei immer wieder verändern? Eine Frage, die für Menschen, Standorte und Städte gleichermaßen gilt. Bin ich proaktiv und vorausschauend, kann ich Entwicklungen frühzeitig erkennen, die viele Gestaltungsmöglichkeiten schaffen und neue Wege öffnen.“

Heute kommt eine starke Doppel-Stimme aus unserer bunten und kreativen Hauptstadt-Mitte - aus Berlin. Mathis Malchow und Sebastian Blancke sind die Gründer des preisgekrönten Büros OOW Architekten.

Kraftvolle, fokussierte und mutige Architektur. Hier spürst du Charakter und Haltung - menschlich und architektonisch:

"Das wichtigste Thema der Zukunft ist die Planung des Verkehrs. Ein Umstieg in eine nachhaltige Stadt-Zukunft gelingt vor allem dann, wenn sich Vorteile für den oder die Einzelne*n ergeben.

Die Stadt muss im Inneren entschleunigt werden."

"In der Architektur selbst ist zum Beispiel grüner Strom von großer Bedeutung. Intelligente Gebäude und ein Präsenzmanagement, das darauf ausgerichtet ist, zu verstehen, wann wir uns in den Räumen aufhalten und das Heizen Sinn macht."

Heute spreche ich über die Wichtigkeit durch die Sinnflut verbindende Elemente zu schaffen. Zusammenschlüsse im Kleinen und Großen zu etablieren, die sich gegenseitig befruchten und denen kreislauffähige Strukturen zugrunde liegen, die das Beste aus Allem hervorbringen:

"Willst du dich mit einer anderen Seite treffen und ein Gespräch auf Augenhöhe führen, gelingt das am besten durch einen angenehmen Ort in der Mitte. Durch Menschen, die unparteiisch, neutral und emphatisch vermitteln."

"Es geht immerhin um das höchste Gut: Unsere gemeinsame Zukunft. Erzeugen wir in ihr mehr Gleichgewicht, beruhigen sich die Kräfte und entwickeln eine natürliche Harmonie und Zufriedenheit. Für alle."

Die Stimme heute kommt von Cornelia Appuhn. Sie ist Diplom-Verwaltungswirtin in einem Institut des Landes NRW und seit der Kindheit leidenschaftliche Brieftaubenzüchterin:

"Brieftauben sind ganz besondere, intelligente Wesen. Sie fliegen unglaublich schnell und finden immer den Weg nach Hause. Das haben sie ihrem bestens funktionierenden, innerer Kompass zu verdanken. Durch besondere kognitive Fähigkeiten verarbeiten sie Informationen rasant, denken blitzschnell und sind echte Meister des Multitaskings."

"Sie orientieren sich am Erdmagnetfeld und reagieren mit ihrem eigenen Magnetismus. Dieses feine System wird stetig weiterentwickelt und justiert. Sie sind Boten des Guten, die in allen Jahrhunderten zur Übermittlung von wichtigen Informationen eingesetzt wurden. Rothschild oder Reuter begründeten mit ihnen die Anfänge ganzer Medienimperien.“

Clara ist Kinderkrankenschwester und Mutter. Sie sagt über die wichtige Eltern-Kind-Beziehung und eine echte Verbindung:

„Eltern werden erstmal ins kalte Wasser geschmissen. Gerade das Krankenhaus-Personal ist in diesem Moment unglaublich wichtig. Eine Verantwortung, die den Raum haben muss, ihr mit Achtsamkeit und Zeit zu begegnen. Dafür brauchen wir ein System, das sozial angelegt ist und dem Personal diesen Raum gibt. Der Mensch muss wieder im Mittelpunkt stehen.“

Grund genug, dir heute in meiner Sonder-Stimme die neusten Entwicklungen, die jetzt rasant voranschreiten rund um die Entwicklungen in der EU mit auf deinen Weg zu geben.

Stimme dich ein: Es wird verbunden! Ich verspreche dir schon heute:

"Stimmen zu bündeln, Brücken zu Stakeholdern zu bauen, möglichst viele Bürger und Bürgerinnen einzubeziehen und ein höheres Verständnis voneinander zu formen, wird die zentrale Zukunftsaufgabe. Genau das nenne ich seit der Gründung in 2020 SINNFLUT."

"Der Green Deal, das New European Bauhaus, der Gedanke der #nextgenerationeu - all das wird jetzt europaweit mit lokalen Initiativen verflochten und intelligent verbunden, um den äußeren Herausforderungen mit einem gestärkten Zusammenschluss - einem wahrhaftigen Kern - zu begegnen. Zukunft kennt keine Grenzen. Für die Zukunft ist alles mit allem verbunden - sie folgt dem höchsten Naturgesetz."

Die Stimme heute spricht darüber, was Werte heute bedeuten und wie wir sie in Modelle und Abläufe einflechten, um zukünftig auch wirtschaftlich stark aufgestellt zu sein.

Hajo Geugelin ist CEO der EcoRetail GmbH, die sich auf die Entwicklung und Herstellung von nachhaltigen und kosteneffizienten Kunststoffprodukten spezialisiert hat und an neuen Lösungswegen forscht:

"Ich komme aus einer Einzelhandelsfamilie und war dabei, wenn Produkte mit Wert noch selbst und persönlich verkauft wurden."

"Werte sind für mich Ergebnisse. Wie also kommt ein Wert zustande? Für mich sind die Erlebnisse in meiner Kindheit prägend gewesen. Nichts wurde weggeworfen - alles verwertet und entsprechend geschätzt."

Susanne Fischer ist eine der besten Sommeliére Deutschlands, im gleichen Hause wie die Sinnflut ansässig und mit ihrer Sommelerie bestens aufgestellt. Eine echte Expertin des Geschmacks-Sinn:

"Wie funktioniert schmecken? Geschmack ist eng mit Gefühlen verbunden. Das sehen wir auch an vielen Redewendungen. "Das süße Nichts-Tun". "Das Wasser läuft dir im Mund zusammen". Geschmack ist ein Nah-Sinn, der überlebensnotwendig ist, auch um Nahrung richtig zu deuten und einzuordnen."

”Über Geschmack lässt sich eben bekanntlich streiten. Die Vielfalt der Geschmäcker ist groß. Das gilt auch für den Wein. Für die Entwicklung des eigenen Geschmacks ist es wichtig, sich durchzutesten und offen für Neues zu sein.”

Traue dich und lass dich bewusst auf ein Probier-Erlebnis ein – es lohnt sich ganz sicher. Heute kommt eine Stimme zu Wort, die sich täglich mit dem Geschmacks-Sinn intensiv beschäftigt und uns dabei vielfältige Nuancen serviert. Susanna Metzler aus der Fromagerie in Düsseldorf ist sich sicher:

"Geschmack ist Leidenschaft. Das macht Lust auf mehr. Die spannenden Kompositionen und die Gegensätzlichkeiten kreieren das "Salz in der Suppe". Sich fühlen und dabei Gutes für die Seele tun."

"Unsere Geschmacks-Prägungen haben immer biologische, kulturelle und soziologische Hintergründe. So entsteht das Geschmacks-Empfinden und auch die Offenheit für Neues."

Anna Rodenbeck ist Floristin bei Blumen Hecker, meinem blumigen Nachbarsladen aus Unterbilk in Düsseldorf. Anna spricht heute zum Geruchs-Sinn und ihren alltäglichen Erfahrungen von Düften: „Erst wenn wir mit unseren Pflanzen und Blumen intensiv arbeiten, nehmen wir den schönen Duft so richtig wahr. Wir arbeiten viel mit Freilandblumen und die Vielfalt der Düfte ist ganz wunderbar. Allerdings kommen interessanterweise - vielleicht aus Bertriebsblindheit - die guten Gerüche manchmal nicht richtig durch. Wir müssen da unsere Nase schon tiefer reinstecken. Dafür sind die schlechten Gerüchte umso aufdringlicher und entsprechend überdeutlich zu riechen.“

In diesem Sinne kommt heute eine Stimme zu Wort, die diesen Balance-Akt, wie ich finde, sehr gut meistert. Linda Witten führt gemeinsam mit ihrem Bruder Marius Witten in zweiter Generation die Steuerberatungsgesellschaft Witten, nahe Münster.

Zu ihrem Traditions-Sinn sagt sie:

"Wie können wir Tradition übersetzen? Kulturelle Errungenschaften nutzen? Warum hat sich Bestimmtes durchgesetzt? Weil sie sich bewährt haben. Sie schaffen Vertrauen. "

"So sind die Säulen Europas entstanden. Unserer Demokratie. Anker, in allen Bereichen, die Identität schaffen und die überall zu finden sind. Wir müssen Tradition hüten, sie aber auch weiterentwickeln und so Fortschritt überhaupt erst möglich machen."

Heute spreche ich selbst zu einem Sinn, der mir sehr am Herzen liegt. Der Traditions-Sinn. Dieser Sinn hat sehr viel mit Demut und einem Gleichgewicht aus Eigen- und Gemeinschaftssinn zu tun. Einer, der sich auf allen Ebenen und Generationen im gleichen Werteverständnis einpendeln muss.

Vorangegangene Generationen gestalten mit Weit- und Umsicht. Sie müssen im richtigen Moment den Mut haben, Neuem zu vertrauen. Im Wissen, damit Wert lebendig zu halten. Nachfolgende Generationen schätzen dafür, was vor ihnen war und erhalten Fundamente, in dem sie auf Wissen und Erfahrung bauen, gleichzeitig aber stetig weiterentwickeln:

"Im Idealfall erleben wir, dass die Tradition und damit die Werte, die das Handeln auszeichnen, immer weiter erhalten und fortgeführt werden. Das WIE ist entscheidend. Einstellungen, Philosophien, Leitgedanken - all das entspricht dem inneren, festen Kern. "

"Gleichzeitig kann und muss sich der äußere Mantel mit den Generationen und Möglichkeiten stetig wandeln und weiterentwickeln. So bleibt Wert ewig lebendig."

Martin Nieswandt, Geschäftsführer des Verbandes VenGa e.V. mit dem Leitspruch „Geld wirkt. Immer!“. spricht heute zum Gleichgewichtssinn und einem ausbalancierten Verhältnis von Geldanlagen, die sich an den ESGs - also nachhaltig ethischen Geldanlagen - messen lassen und damit für die Themen stehen, die unsere Zukunft maßgeblich in allen Bereichen prägen werden: Umwelt, Soziales und eine neue Form der ganzheitlichen und verantwortungsvollen Unternehmensführung. Er sagt: 

„Gleichgewicht in Gesellschaft und Wirtschaft bedeutet für mich, dass Menschen wieder eine stärkere Sensibilität dafür haben, das ihr Geld wirkt. In welche Richtung möchten wir? Was wollen wir fördern? Wir können dafür sorgen, sinnvolle Projekte wie erneuerbare Energien oder soziale Themen mit dem notwendigen Geld entscheidend nach vorne zu treiben."

Larissa Kastein, ist Direktorin der FF Tour GmbH und des Reisegeschäftes von Flic Flac. Als Tochter des legendären Zirkus Flic Flac Mitbegründers und Besitzers Benno Kastein ist die ausgezeichnete Artistin heute gemeinsam mit ihrer Schwester Tatjana für die Auswahl der Artisten und die Konzeption beziehungsweise Umsetzung der Show verantwortlich. Über den Drahtseilakt des im "Gleichgewicht-Schwingens" sagt sie:

„Ohne Gleichgewicht bist du kein Hochseilartist. Du brauchst körperliches und geistiges Training. Du darfst keine Angst haben - Respekt aber ist unglaublich wichtig. Das gilt für unsere Berufung genauso wie für das Leben und für uns als Mensch. Wer im Gleichgewicht schwingt, erschafft sich die Möglichkeit, glücklich und zufrieden zu sein.“

Klaus Wiegandt, ist als ehemaliger Vorstandssprecher der METRO AG und heutiger Stifter wie Vorstand des "Forums für Verantwortung“ ein besonderer Mensch. Er setzt sich - nach seiner Karriere als Top-Manager - seit mittlerweile 22 Jahren dafür ein, mehr "Mut zur Nachhaltigkeit" an allen Stellen voranzutreiben.

Er sagt: “Die Bevölkerung weiß bisher zu wenig über die wahrhaftigen Zukunftsprobleme. Was bisher fehlt, ist der öffentliche Diskurs in der Gesellschaft. Die Menschen selbst müssen wieder entscheiden, in welcher Welt sie leben wollen. In modernen Demokratien bewegen wir die Dinge nur, wenn die Politik das Gefühl hat, dass die Mehrheit der Bevölkerung hinter den Entscheidungen steht.“

Barbara Stark ist Naturgartenprofi und Kräuterpadagogin. Sie berät Städte, Kommunen und Institute zu naturnahen Außenanlagen. Insbesondere solche mit langlebigen, bunten Wildpflanzen, die unsere Biodiversität im urbanen Raum beleben:

“Wir müssen verstehen: Unsere positiven Handlungen und Entscheidungen im "Großen-Ganzen" wirken sich aus und ergeben in der Kette Sinn. Legen wir den Schalter bei uns selbst um, können wir genau jetzt vieles heilen."

“Bezogen auf die Natur bedeutet das: Mehr Artenvielfalt. Mehr Wildpflanzen. Im Laufe der Evolution haben sich fabelhafte Anpassungen zwischen Flora und Fauna ergeben, die sich stetig weiterentwickeln. Die bunte Vielfalt, das Klima, die Ernährung, die Gesundheit - alles hängt mit allem zusammen. Auch wir sind Teil dieses Systems, um das auch wir uns kümmern müssen."

Clemens Hein ist Inhaber von "BREVI MANU", einem Papier-Geschäft, internationalen Großhandel und einer Beratungsagentur für Office-Produkte mit besonders schönen, wie natürlichen Produkten. Mit Liebe zum Detail, die mich als Mensch zur Kunst des Schreibens bewegen:

“Das Beschreiben von Papier ist eine Besonderheit. Es ist ein Medium im Sinne von Kunst und Kultur. Der eigene Gedanke hat eine Seele und wird durch das Erschaffen auf Papier zu einem individuellen, persönlichen Wert."

“Ich habe mich dabei immer auf den Menschen konzentriert. So entsteht - von der Idee bis zur Lösung - eine eigene Kultur, die Persönlichkeit hat. Haptik bleibt einfach anders im Gedächtnis haften. Der gesetzte Punkt von einem Bleistift oder Füllhalter zeigt Charakter und Identität."

Melanie Gürtler ist Illustratorin, Live-Portrait-Zeichnerin und Graphic Recorderin. Für sie sind Kunst und Kultur essentiell. Sie prägen eine Gesellschaft und Wirtschaft. Sie muss es wissen, denn sie hat Recht und Wirtschaft studiert, um dann über Umwege zu dieser Kunst zu finden und Beides zu verbinden:

“Macht Kunst Sinn? Natürlich. Das haben wir gerade jetzt immer wieder gemerkt. Was wäre die Welt im Lockdown gewesen ohne Bücher, Bilder und kreative Formate. Ich messe der Kunst eine sehr hohe Bedeutung zu."

“Graphic Recording erschließt das gesprochene Wort auch visuell. Themenfelder - auch die zu Beginn des Gespräches - bleiben so langlebig für den Betrachter präsent. Zusammenhänge lassen sich leichter verbinden und Komplexität erschließen.“

Tiffany Maaßen ist Fotografin und Gestalterin von tiefsinnigen Bildwelten, die für eine neue Form der Echtheit stehen. Eine bewusste Verbindung von Gegensätzen und Kontrasten - harmonisch vereint. Ein für mich besonderer Seh-Sinn, dem ich vertraue und in dem ich mich immer wieder erkenne:

“Wie sieht die Bildsprache der Zukunft aus? Es wird Zeit, den spürbaren Wandel erlebbar zu machen. Bilder sind universell verständlich und erreichen uns direkt. Sie lösen etwas in uns aus."

“Wir denken, träumen und erinnern uns in Bildern. Im Wandel Richtung positiver Zukunft, braucht es eine Bildsprache von Morgen - neugierig, nahbar und menschlich."

Sinn fluten bedeutet eine Verbindung herzustellen – auch und gerade zwischen scheinbaren Gegensätzen. Was passiert, wenn wir das Konstrukt „Gleich und Gleich gesellt sich gerne“ zugunsten des Prinzips "Gegensätze ziehen sich an" mal kurz beiseite legen? Neugierig? Zu Recht: Es ergeben sich neue, vielfältige Varianten. Lösungen und Zusammenschlüsse, auf die wir noch gar nicht gekommen sind. Dieses Prinzip lässt das „Entweder-Oder" beiseite. Es setzt auf „Sowohl-als-Auch". Warum sollten wir uns damit zufrieden geben, auf irgendeine Seite zu verzichten und uns reduzieren? Balanciere ein neues Gleichgewicht aus, das flexibel bleibt.

Murshidul Alam Bhuyan aus Dhaka, Bangladesh, setzt sich mit "Team Bertho" als Filmemacher, Storyteller und Schauspieler für eine wichtige, gesellschaftsrelevante Themen ein. Gleich mehrere Filme wie "Every smile counts" wurden mit Awards für ein neues, globales Verantwortungsgefühl ausgezeichnet.

Das neuste Buchprojekt "Fueling hope" sammelt individuelle, geteilte Geschichten rund um den Globus. Das zeigt: Bei all den Unterschieden verbindet uns als Mensch viel. Mit diesem geteilten Gedanken lösen sich Grenzen auf.

Heute lauschst du einer Stimme, die sich mit Holz auskennt und gleichzeitig den Weitblick für neue Lösungen mitbringt. Vadim Rabinovic ist Tragwerksplaner und Brandschutz-Experte für den urbanen Holzbau:

“Wie sieht sinnvolles Bauen aus? Es gibt nicht die richtige Lösung. Wir müssen die Stärken eines Materials nutzen. Holz, als ein innovatives, modernes und ökologisches Baumaterial bietet derzeit die beste Möglichkeit, um den Herausforderungen des Klimawandels sinnvoll zu begegnen.“

“Gleichzeitig müssen wir den Fokus auf den Bestand legen. Bauen wir neu, ist es wichtig, im Sinne der Kreislaufwirtschaft zu handeln. Das, was wir nehmen, sollten wir auch wieder zurückgeben. Alles ist ein Prozess - auch die gesamte Transformation der Baubranche. Jeder Schritt in die richtige Richtung ist ein Fort-Schritt.“

Heute kommt eine Doppel-Stimme zu Wort, die genau das bei der Gründung ihrer Unternehmung gemacht hat. Sie kommt von Wolfgang Coutadin und Bernd Wacker, Gründer von eco-softfibre, einem Anbieter von ökologischen Weichschaumstoffen.

Das Produkt ist auf Basis des Kreislaufprinzips entstanden und wird in vielfältigsten Anwendungsbereichen, die uns täglich umgeben, eingesetzt:

“In Deutschland werden etwa 200.000 Tonnen Weichschaumstoffe verbaut. Ein riesiger Markt. Ob als Schallabsorption in Gebäuden oder in jeglichen Polstermöbeln, Materialien, die so dicht an uns dran sind, müssen jetzt und in Zukunft unbedenklich sein. In diesem Gedanken haben wir einen Schaumstoff auf bioökologischer Basis entwickelt, der die erdölbasierenden Schaumstoffe größtenteils ersetzen kann. Emissionsfrei und CO2 einsparend.“

“Wir alle wollen gesund leben. Genau deshalb müssen wir beim Lebenszyklus von Produkten genau hinschauen. Müssen Baustoffe später Sondermüll sein? Nein. Es geht auch anders. Das Cradle2Cradle Prinzip, auf das wir mit unseren Produkten setzen, betrachtet die Verwendung in Gebäuden oder Polstermöbeln ganzheitlich.“

Die Stimme der Abiturientin Ella Stark, 18 Jahre, kommt heute wie gerufen. Sehr tiefsinnig berichtet sie über das, was den Lern-Sinn jetzt und in Zukunft ausmacht:

“Ich glaube für uns als Schüler*innen, Eltern und Lehrer*innen ist die jetzige Situation vollkommen neu. Ich frage mich schon lange: Kann man Lernen lernen? Ja. Ich selbst habe früh erlernt, welcher individuelle Lerntyp ich bin. Das herauszufinden, ist unglaublich hilfreich. Auch um meinen eigenen, individuellen Plan des Lernens und eine gute Struktur nach und nach aufzubauen.“

“Es geht darum Zusammenhänge zu verstehen und richtig zu verbinden. Wo und wie lassen sich Dinge einordnen? Das lernen wir bisher in der Schule eher weniger. Es wäre schön, dass "Drumherum" mehr zu verstehen. Bisher ist das im Lehrplan kaum vorhanden - sicherlich auch aus Zeitmangel. Wir alle brauchen dabei Unterstützung. Jeder Mensch ist individuell, das muss viel mehr berücksichtigt werden. Jeder sollte für sich den Sinn herausfinden, mit dem er am besten für sein Leben lernen kann.“

Die heutige Stimme kommt von Jennifer Scharpenberg, 29 Jahre, Lehrerinaus Düsseldorf.

Sie engagiert sich für einen Lern-Sinn, der auf echten Werten und menschlichen Handlungsweisen aufgebaut ist:

“Schüler*innen, Eltern und Lehrer*innen verspüren gerade eine Ohnmacht in Bezug auf Bildung. Umso wichtiger, dass wir jetzt aktiv an dem arbeiten, was wir selbst tun können. Wir müssen eine Feedback-Kultur aufbauen, die nicht negativ oder rein wertend ist. Was klappt gut? Was können wir noch lernen?“

“Es ist in Ordnung, wenn wir etwas am Anfang noch nicht können. Dafür ist Lernen da. Schüler*innen und Lehrer*innen brauchen Feedback, damit wir uns gemeinsam verbessern können. Wir brauchen auch eine Art "selbstregulierendes Lernen". Der Fokus liegt auf der eigenen Selbst-Wahrnehmung und der Erkenntnis, welche individuellen Wege für den Einzelnen richtig sind. Es geht nicht um Perfektion, es geht um ein stetiges "Dazu-Lernen", das immer weiter geht.“

Die heutige Stimme spricht darüber, wie Architektur und Immobilienentwicklung für Viele gelingen kann. Viele Projekte zeigen bereits heute, wie sinnstiftend diese Form der ganzheitlichen Betrachtungs- und Handlungsweise ist. Frauke Burgdorff ist Mitglied im Beirat des Netzwerks Immovielien und Stadtbaurätin in Aachen:

“Warum brauchen wir gemeinwohlorientierte Immobilien-Entwicklung in Deutschland? Optimal wäre, wenn Unternehmungen oder Menschen Immobilien zunächst einmal für den eigentlichen Zweck entwickeln.“

“Ein tolles Beispiel ist die Samtweberei in Krefeld. Die Rendite, die hier erwirtschaftet wird, kommt dem Stadtteil zugute. Zudem wird ein Teil der gewerblichen Miete in Stunden für die Arbeit mit dem Stadtteil investiert.“

Sinnvolle Elemente zu verbinden, wird zur wichtigen Aufgabe. Das bedeutet eben auch ressourcenschonende Materialien in einer ästhetischen Formsprache, basierend auf Bedürfnissen übersetzen. Dafür braucht es wahre Handwerkskunst. Es braucht Empathie und Intuition. Damit erschaffen wir lebenswerte Räume, die positive Stimmungen fördern und Kommunikation zwischen Menschen vereinfachen.

Die weibliche Stimme zum Sinn der zukünftigen Architektur kommt heute von der Architektin Lena Schmidt. Sie ist Mitinhaberin des Architekturbüros SMP Schmidt & Mengeringhausen Architekten GmbH. Für Lena Schmidt steht fest:

“Bauaufgaben werden sich ändern. Wir bauen für Menschen. Also ist jedes Bauen in Wahrheit soziales Bauen. Gerade spiegelt vor allem die Sehnsucht zum ländlichen Raum die neuen Bedürfnisse wider.“

“Konzepte wie die 15-Minuten-Stadt aus Paris zeigen, was uns heute und in Zukunft wichtig ist. Alles was wir zum Leben brauchen, erreichen wir zu Fuß oder mit dem Rad. Im Zentrum stehen vielfältige Mischkonzepte. Wenig Verkehr, mehr Zeit und die Umwelt schonen - Stadtplanung und Architektur tritt hier als Vermittler auf. Die Vorteile des ländlichen Raumes werden auf die Stadt übertragen und vermischen sich immer mehr.“

Unsere Stimme heute kommt aus der Wirtschaftswissenschaft und ist Spezialist im Bereich der Nachhaltigkeit. Dr. Colin Bien und ich haben uns in den letzten Monaten in verschiedenen öffentlichen Nachhaltigkeits-Debatten kennengelernt. Umso mehr schätze ich seine Stimme und die fundierte Antwort, welchen wirtschaftlichen Wert die Natur hat:

“Aus wirtschaftswissenschaftlicher Sicht müsste die Natur einen Preis haben. Wir können aber nicht sofort jede Qualität in eine quantifizierbare Produktivität wandeln.“

“In der Corona-Pandemie ist klar geworden, wie wertvoll die Natur ist. Eine wichtige Grundlage zur Messbarkeit ist das wirtschaftliche Konzept der "starken Nachhaltigkeit". Sie basiert darauf, dass die Natur über andere Dimensionen gestellt wird, weil sie die Grundlage für alles Weitere bildet.“

Zeit, die Natur in die gesunde Stadt der Zukunft einziehen zu lassen. Zeit, das "Entweder-Oder" in ein "Sowohl-als-auch" zu verwandeln. Die wahre urbane Stadt lebt von der biologischen Vielfalt und der einfachen Verbindung von scheinbaren Gegensätzen.

Unsere Stimme heute kann das als Spezialistin der Biodiversität bestätigen. Dr. Frauke Fischer ist Biologin, Universitätsdozentin und Inhaberin der in 2003 gegründeten Agentur auf!, die Unternehmen im Hinblick auf Biodiversität berät. Sie sagt:

“Biodiversität oder biologische Vielfalt ist die Grundlage dafür, dass Ökosysteme Leistungen erbringen können. Es ist die Grundlage für jede Stadt und die Bürger*innen, die in ihr leben. Wir brauchen ein fruchtbares Land. Fruchtbaren Boden. Eine Leistung, die nur die Ökosysteme selbst schaffen. Der Mensch kann das nicht. “

“Selbst die Sicherheit in Städten und Gebäuden - auch im Hinblick auf den Klimawandel - wächst durch Biodiversität. Je weniger versiegelte Flächen es gibt, umso besser kann zum Beispiel bei Starkregen das Wasser auf natürliche Art abfließen. Das schafft kein menschengemachtes Kanalsystem. Diese Art von "Schwamm-Städten" setzt auf eine grüne Stadtentwicklung, in dem Wissen um die Wirkung von Biodiversität.“

Der Wille komplexe Herausforderungen gemeinschaftlich und sinnvoll anzugehen, ist für viele in diesen Tagen eine Herzensangelegenheit. Gleichzeitig bedeutet es für dich eine langfristige Wertsteigerung auf allen Ebenen.

Unsere Stimme heute kommt wie schon vor rund einem Jahr aus den Reihen von Fridays for Future. Eine ganze Generation, die Verantwortung wahr- und annimmt. Fabia Klein, 18 Jahre, ist seit 2019 Klimaaktivistin und findet klare Worte für das, was jetzt wichtig ist:

“Wir haben bei Wind und Wetter protestiert und uns eine Stimme verschafft. Warum? Weil klimagerechtes Handeln natürlich einen Sinn ergibt. Unsere Aufgabe ist es jetzt die Politik zu motivieren. Die "Pause" durch Corona können wir als Chance sehen.“

“Nehmen wir unsere Verantwortung als starkes Land wahr und machen einen entscheidenden Schritt nach vorne. Setzen wir eine effektive Klimapolitik für uns und Folgegenerationen um. Tun wir gemeinsam etwas, um die Probleme unserer Zeit zu bewältigen - als Gesellschaft, die in Frieden lebt.“

Unsere Stimme spricht heute von dem verbündeten Leichtsinn. Andre Erdmann ist Finanzdirektor der holländischen Baufirma Muehlhan B.V., einer Tochterfirma des weltweit bekannten, hanseatischen Traditionskonzerns Muehlhan AG.

Als Spezialist für Immobilien und Finanzfragen hat er ein Frühwarnsystem für ressourcenschonende und bedürfnisorientierte Bauvorhaben entwickelt:

“Wir müssen die Arbeit und die Ressourcen im Bausektor mit Bedacht einsetzen. In der Form, wie Immobilien wirklich benötigt werden. So lassen sich Leerstände durch bedürfnisorientiertes Bauen gezielt vermeiden.

Passen die Entwicklungen der Hauspreise zu den Gehältern? Wie verhalten sich die Mieten zu den Immobilienpreisen? Fragen und transparent aufklären. Jeder, der bei der Entscheidung rund um Immobilien die Daten mitentscheiden lässt, ist ein Teil der Lösung.“

Die Zukunft ist kein Ort oder eine Sache. Zukunft entsteht im Hier und Jetzt – mit jedem Schritt und jeder Entscheidung. Fangen wir an Gemeinsamkeiten zu finden statt Unterschiede zu suchen. Mit einem kollektiven Bewusstsein für eine gesunde Mitte werden komplexe Herausforderungen zu unendlichen Möglichkeiten.

Heute kommt eine Stimme zu Wort, die mit ihrer Unternehmung ein natürliches und vielfältig einsetzbares Produkt erschaffen hat, das einen im wahrsten Sinn des Wortes erdet. Eine nachhaltige Unternehmensphilosophie, die sich in Produkt, Materialien, Service, Haltung und familiären Werten widerspiegelt.

Vanessa Frank ist Gründerin von Darling Little Place und das heutige Sinnbild dafür, dass es sich lohnt, auf ein stabiles und zukunftsfähiges Unternehmensfundament zu bauen:

„Nachhaltigkeit setzt sich für uns aus der ökologischen, der wirtschaftlichen und der menschlichen Komponente zusammen. Damit ein Bewusstseins- und ein Wertewandel beim Einzelnen anfangen kann, brauchen wir ein Wertesystem.“

"Gesunde Stadt. Gesunder Mensch." 

Dieser Ort hält für dich als Gestalter und Sinnstifter mehr investigative Medienformate, mehr nützliches Wissen und mehr konkrete Unternehmungen und Projekte bereit und beinhaltet das, worüber ich gestern in der RP, der WZ und anderen Lokalmedien im Rhein-Ruhr-Raum "gesprochen" habe:

„Die Zeit ist Reif für ein neues Bewusstsein der Stadt der Zukunft. Mit dem Mensch im Mittelpunkt. Urban leben und arbeiten. Ressorcenschonend denken und handeln. Vielfalt und geteiltes Wissen für neue Lösungen nutzen. Darum muss es bei der Stadt des 21. Jahrhunderts gehen.“

Lilith Diringer ist eine junge Visionärin, die mutig und kraftvoll eine nachhaltige Gesellschaft und Wirtschaft vorantreibt. Sie ist im Jugendrat des WWF tätig, Buchautorin und Gründerin der "Charge Hotels" - einer Plattform für nachhaltiges Reisen mit Elektro-Fahrzeugen: 

„E-Mobilität ist für mich ein Herzensthema. Wir sind von endlichen Ressourcen umgeben. Es ist wichtig, dass wir als junge Generation in Zukunft und im "Hier und Jetzt" unsere Stimme einbringen und uns gegenseitig bereichern. Verbindend in starken Netzwerken.“

Der Umstand des totalen Stillstandes da draußen, schenkt dir genau jetzt wieder den Moment zur Besinnung. Nutze ihn! Mit genau diesem Eigensinn zahlst du langfristig und nachhaltig auf den Gemeinschaftssinn ein. Die Stimme heute wird dich darin bestärken.

Sie ist dir bereits bekannt und ich lasse Sie bewusst heute erneut sprechen. Sie hat die besondere Gabe im richtigen Moment Innen- und Außenwelt mit klaren Worten zu verbinden.

Sie kommt von dem Wetter- und Umweltexperten Christian König, der sich genau jetzt besinnt:
„Dezember - Rückzug. Die Natur macht es uns vor: Es ist die Zeit, in der sich die Außenwelt auf das Wesentliche konzentriert und damit reduziert.“

Ist dieser Sinn auf deine ureigene Frenquenz abgestimmt, klingen die Worte auf einmal wie Musik in deinen Ohren. Alles eine Frage der richtigen Welle. Das kriegst du hin.

Für alle Fälle verschafft sich heute erstmal ein Spezialist der Akustik Gehör. Thomas Rauch ist Gründer und Kopf der Rauch3 GmbH. Er verleiht Räumen und Orten mit langlebigen, nachhaltigen Produkten und Systemen den perfekten Klang.

Er sorgt mit einer fein abgestimmten, nachhaltigen Technik und viel Empathie dafür, dass Kulturstätten oder Bildungseinrichtungen zur "Bühne des Zuhörens" werden:

„Damit die Emotion und der Ausdruck des Künstlers oder die Stimme gehört werden, muss Technik und Raumakustik von Beginn an ganzheitlich im Planungsprozess abgestimmt sein. So verstehen wir jedes Wort.“

Vertraue deiner Intuition und suche dir deine Wegbegleiter. Vielleicht ist die Stimme heute so Jemand?

Sie kommt von einem geschätzten Kollegen. Vincent Beermann, ist Psychologe und Gründer der Nachhaltigkeitswerkstatt in Essen.

Als Persönlichkeits- und Organisationscoach begleitet er gemeinsam mit Florian Engel, Mensch und Organisation, um im ganzheitlichen Prozess sinnstiftende Entwicklungen zu fördern. Eine wertvolle Komponente, um langlebige Zukunftsunternehmen zu formen:

„Für uns als Psychologe steht der Mensch im Mittelpunkt. Die Suche nach dem Sinn ist ein tiefverwurzeltes, menschliches Bedürfnis, das natürlich in uns verankert ist."

Es ist aber weit mehr als ein gutes Gefühl oder Idealismus. Es ist die Basis, um von jeglichen Share- und Stakeholdern zu Recht als vertrauensvoll eingestuft zu werden und damit den Wert deines Unternehmens langfristig zu sichern.

Die wichtige Stimme heute hilft dir dabei. Hannah Helmke ist Gründerin und Geschäftsführerin von right. based on science. Mit ihrer Unternehmung und der entwickelten Software, können Unternehmen den Beitrag zum Klimawandel in einer greifbaren °C-Zahl berechnen:

„Wir brauchen eine gemeinsame Sprache, um selbst das Steuer in die Hand zu nehmen. Lassen wir uns nicht von der Angst leiten. Stattdessen können wir die Größe des Problems zu unserer Stärke machen. Aus der gemeinsamen Betroffenheit, wird dann eine gemeinsame Schlagkraft."

Dieses Sinn-Energie gefüllte Handeln, trägt sich in diesem Moment durch alle Gesellschafts- und Wirtschaftsebenen. Nachhaltig und ganzheitlich. Es bestimmt zunehmend, wie und wo wir Geld wertvoll einsetzen.

Das zeigt auch an den Finanzmärkten. Soziale und ökologische Kriterien sind entscheidend für den wahren Mehrwert unsere Zukunft. Die sinngetriebene Stimme heute ist ein Sinnbild für diese nachhaltige Entwicklung. Sie kommt von Dirk Kannacher, Vorstandsmitglied der GLS Bank:

„Wir zeigen transparent, wen wir finanzieren. Unternehmen, Verbände und Projekte, die sozial und ökologisch wertvoll handeln. Was gibt es Schöneres, als zu überlegen, wofür ich mein Geld einbringen möchte und zu sehen, dass es tatsächlich dahin fließt."

Einen starken Gemeinschafts-Sinn, der auf positiver Energie und einem kollektiven Bewusstsein beruht. Quäle dich nicht damit, den perfekten, künstlichen Raum zu erzeugen. Es gibt ihn nicht. Das ist Illusion.

Übertrage lieber die gegenwärtige Situation des stetigen Wandels und unser daraus resultierendes Bedürfnis auf den Raum. Flexibel und modular. Natürlich und harmonisch.

Die klare und wahrhaftige Stimme von Thomas Huth, tut als Diplom-Ingenieur für Architektur und Inhaber des Hamburger Kreativbüros Parat genau das. Er ist Gestalter und Wegbegleiter. Er versteht, was die Sinn-Energie im Innersten ausmacht:

„In unserem Berufsbild brauchen wir ein gesellschaftliches Verständnis. Wir brauchen eine Sinn-Energie zwischen Architektur und Unternehmenskultur. Innerhalb der Komplexität werden wir zu Wegbegleitern von tiefgreifenden Transformations-Prozessen in Unternehmen. Wir schaffen Raum-Konzepte für mehr Kreativität und Agilität.“

Die tiefsinnige Stimme von Susanne Peick, beschreibt, warum wir keine Rollen brauchen, wenn wir echt sind. Für mich ist das die Haltung, die eine der Grundsäulen unseres Neulandes bildet.

Sie beruht auf Mehr-Wert. Sie respektiert den Einzelnen und seine Stärken. Sie steht für ein neues Bewusstsein und eine Kultur, die Gegensätze und das wahre Miteinander schätzt und lebt:

„Fort mit den Rollenspielen und Masken. Es muss um die Aufgabe, den Prozess und die Qualität gehen. Lasst uns von subtilen Labels wie "männlich" oder "weiblich" lösen und uns gemeinsam auf die Sache konzentrieren. Ganz ohne Trennung.“

Die sympathische Stimme heute beschreibt ihren ganz eigenen Weg des Wandels. Mutig. Eigen-Sinnig und ehrlich. Gleichzeitig steht er sinnbildlich für dich und mich.

Ich danke dir, Carina Birnbacher! Diese Offenheit ist Gold wert. Sie macht dir und mir heute nochmal bewusst, dass wir alle im gleichen Boot sitzen. Dass wir mehr offene Dialoge und Ko-Kreation brauchen, die Sinn und Wert ins Zentrum unseres Handelns stellen:

„Wir müssen als Sinnfluencer und Unternehmen gemeinsam Verantwortung übernehmen und ehrlich kommunizieren."

„Ich wünsche mir authentische, echte Inhalte, die mir nahe gehen und mit denen ich mich identifizieren kann. Nur so kann langfristig etwas Schönes und Wertvolles entstehen."

Die heutige Stimme steht für eine Unternehmung, die wir mit der Sinn-Bildung gezielt unterstützen.

Dilan Aytac, ist Projektmanagerin der Stiftung Bildung . Das gesamte Team ist ein Sinn-Bild für Chancengerechtigkeit. Kinder und Jugendliche werden innerhalb der "Bildung für nachhaltige Entwicklung" in Projekten gefördert und in Themen wie den Klimawandel aktiv einbezogen:

„Wir brauchen eine Schule für alle. In der junge Menschen entsprechend ihrer Potenziale gefördert werden. In den Lehrräume zu Lernräumen werden und Lehrkräfte zu Lernbegleiter*innen."

Catharina Enderlein ist die Initiatorin der Bewegung Sinnflut 2020 und Inhaberin der Strategie- und Nachhaltigkeitsagentur meet MOMENTUM mit dem Schwerpunkt auf Transformationsprozesse. Sie sagt: „Mit jeder weiteren Stimme von starken Unternehmern, Architekten, Wissenschaftlern und jungen Menschen innerhalb der Sinnflut2020, zeigt sich: In der Vielfalt steckt der wahre Mehr-Wert. Und bei näherer Betrachtung, die Einheit. Dabei entsteht immer mehr Bewusstsein für das, was wirklich zählt. Sinn und Substanz für eine menschliche, nachhaltige und produktive Gesellschaft und Wirtschaft.“

Patrick Kakuschki ist Sozialpädagoge und Spezialist für empirische Sozialforschung.

Er hat mit drei gleichgesinnten Freunden den Verein "Zeitwärts" gegründet, der neue, digitale Tools entwickelt und einsetzt, um Wissen zu vermitteln, das den Mensch in den Mittelpunkt rückt:

„Sinn-Bildung hat das Ziel, den Menschen zu befähigen, nach bestem Wissen und Gewissen zu handeln. Selbstbestimmt und verantwortungsbewusst."

Du weißt ja sicherlich: Eine Kerze verliert nichts von ihrer Leuchtkraft, wenn man eine andere Kerze damit anzündet.

Geh diesen neuen Kurs der Vernetzung, um von anderen zu lernen und selbst Wissen zu teilen. Das ist mehr als nützlich. Für dich und für andere.

In diesem Sinne, kommen heute die zwei befreundeten Stimmen zu Wort, die gestern den Startschuss für die Regionalgruppen Düsseldorf und Aachen der Cradle2Cradle NGO gegeben haben. Philip Liebhold und Jannik Hoppe:

„Wir sind Nützlinge in dieser Welt. Regenerative Energien und Produkte müssen in alle Ewigkeit ein Nährstoff bleiben. Das geht nur mit Vielfalt, Offenheit und Sinn-Bildung."

Die Stimme heute kommt von Kulturphilosoph und Culture Capital Producer Prof. Jan Teunen. Für ihn ist das Büro der Ort, an dem der Mensch sich mit einer höheren Vision verbindet. Ein Kreativ-Gewächshaus, das mit Poesie, Wertschätzung und Schönheit geflutet werden muss. So entsteht Lebensqualität. So entsteht Mehrwert für Gesellschaft und Wirtschaft.

Für Prof. Jan Teunen steht fest: „Kultur braucht Raum. Die Büroarbeit ist das Steuerungsinstrument für alle Prozesse, die unsere Welt verändern. Von der Qualität dieses Instrumentes ist abhängig, ob die Welt ärmer oder reicher wird."

Christian Schmachtenberg ist als international bekannter Kreativ-Direktor heute Professor für Experience Design an der Hochschule Kaiserlautern, wo er nachhaltige Zukunfts-Räume gestaltet. Er sagt: „Wir leben mittlerweile in einer erschöpften Gesellschaft, die angefangen hat, das Höher, Schneller, Weiter zu verweigern. Es wird höchste Zeit die leisen Töne und den sorgfältigen Umgang mit Inhalten wieder zu entdecken und mehr Verantwortung zu übernehmen. Gründlich hinterfragen und eine neue Wahrhaftigkeit in der Kreativität fordern, in der wir Zusammenhänge erkennen, erklären und in eine positive Zukunft übersetzen."

Nina Kalmund ist eine international erfolgreiche Architektin und High Performance Coach. Ihre, mit dem "Iconic Woman - Creating a better World" ausgezeichneten Aktivitäten und Projekte, stoßen eine wertebasierte Diskussion - menschlich wie wirtschaftlich - an:

„Woran machen wir Entscheidungen fest, wenn nichts mehr gegeben ist? Möglichkeiten sind jetzt Chancen, wenn wir uns in Richtung unserer Vision entwickeln und nicht nur aus Umständen heraus re-agieren."

Unsere Stimme heute hilft dir dabei. Sie erforscht mit anderen Menschen aus Wissenschaft und Wirtschaft am "Healthy Material Lab" der New Yorker Parson School of Design. Im Fokus: Gesunde Bau-Materialien. Leila Behjat erzählt als Designerin und Architektin damit die Geschichte neu. Sie formt in internationalen Projekten mit Bauherren und Expertenteams an unserem gemeinsamen Neuland. Erbaut auf einem Fundament aus natürlichen Materialien und Werten:

„Zusammenarbeit und Vertrauen sind Werte, die jetzt zählen. In einer starken Gemeinschaft von tatkräftigen Gleichgesinnten und vielfältigen Experten gestalten wir gesunde Gebäude und Orte."

Die heutige starke Stimme gehört Pete Schilling. Er ist Gründer der Produktionsfirma Neuland, die sinnstiftende Filme produziert, die emotional berühren.

Er sagt: „Jetzt in der Krise geht es darum, neue kreative Lösungen für die sich ständig verändernde Welt zu erschaffen. Wir wollen furchtlos Neuland betreten. Jeden Tag. Das ist der Sinn, der uns antreibt.“

Die Welt formt sich: Sinnhafte Kreislauf-Systeme, kooperative Gemeinschaften, kreative Produkte und Unternehmungen. Der Anfang ist gemacht. Das zeigt die sinngetriebene Stimme von heute ganz deutlich. Sie kommt von Ferdinand Krämer, Gründer und Chefdesigner des nachhaltigen Möbelproduzenten WYE. Gemeinsam mit seinem Gründer-Partner Franziskus Wozniak erneuert er die Möbelindustrie mit Produkten auf Basis eines selbstentwickelten, kreislaufförmigen Holzwerkstoffes und einem intelligenten Cradle-to-Cradle-Prinzip. Die Kunden-Nachfrage und die Mehrfach-Auszeichnungen mit dem German Design Award geben ihnen recht:

„Extrinsischen Aufgaben ohne Sinn, konnten wir uns seit jeher nur schwer öffnen. Die Idee unserer Unternehmung WYE basiert auf dem Prinzip: Sinnenhaft Handeln verbunden mit gesellschaftlicher Relevanz."

Julia Erdmann hat mit ihrer Unternehmung JES ein "Socialtecture" ins Leben gerufen, das "soziales Leben" mit Architektur verbindet. Lange vor der eigentlichen Planung bringt sie Menschen zusammen, um Bedürfnisse zu verstehen und darauf basierend sinnvoll zu handeln:

„Was ist der Sinn einer Stadt? Ein Quartier muss gesund wachsen. Eine Stadt ist nur dann langfristig lebensfähig, wenn sie wie ein gesunder, natürlicher Organismus funktioniert."

Die mutige Stimme heute kommt von jemandem, der Teil dieses Aufbruchs ist. Hendrik Martens ist Influencer-Spezialist und berät zahlreiche YouTube-Größen wie Simon Unge, um gemeinsam mit und für Unternehmen wie Disney oder Vodafone Content mit Mehrwert zu kreieren.

„Gerade Influencer haben eine hohe soziale Verantwortung. Sie müssen zum Leitbild werden, die wichtige Gesellschaftsthemen anschneiden und einen Blick hinter die Fassade gewähren."

Dieser Vision auch in schweren Zeiten zu folgen, erfordert Mut. Das weiß auch unsere starke Stimme. Karl-Hans Polzhofer setzt sich als Präsident der OMZG, der österreichisch-mosambikanischen Gesellschaft, für Menschen in Mosambik ein und plädiert in der Krise dafür, Menschen in diesen Ländern nicht zu vergessen und sich jetzt für Schwächere stark zu machen:

„Die alte Normalität ist nicht normal. Sie funktioniert nicht mehr. Wir brauchen mutige Menschen, die eine Zukunft spüren, die auf Menschlichkeit beruht."

Die heutige Stimme gehört einer starken, jungen Frau, die als Journalistin und Kolumnistin Vorbild ist und eine neue Richtung in der Fashion-Welt einschlägt. Laura Lewandowski steht für eine neue Generation, die hinterfragen und aufzeigen, wie wir durch bewussten Konsum hier und jetzt auf eine „Circular Fashion“ umsteigen. Ein Level, in dem Mode wieder wertgeschätzt wird und als Kulturgut die wahre Aufmerksamkeit bekommt, die sie verdient.

Die starke Stimme heute kommt von Pascal Tsachouridis, dem Unternehmenssprecher der Naturstrom AG. Seine Sinn-Suche fokussiert sich seit vielen Jahren auf das Leben im Einklang mit der Natur und einem darauf basierenden, nachhaltigen und wirtschaftlichen Handeln:

„Unsere Sinn-Suche bedeutet sich bewusst zu werden, dass wir jetzt an einer sehr kritischen Phase der Menschheit stehen. Wir brauchen einen radikalen Wandel, der regenerativ ist."

„Kreislauf-Wirtschaft entspricht genau diesem sinnhaften Prinzip. Das Know-How aus der klassischen Wirtschaft kombiniert sich jetzt mit diesem Konzept zu einer grünen und nachhaltigen Gesellschaftsform.“

Unsere Stimme heute tut genau das. Sie gibt Orientierung und nimmt einen neuen Kurs. Volker Weuthen ist geschäftsführender Gesellschafter des international bekannten Architekturbüros HPP Architekten und fordert - basierend auf dem "Cradle to Cradle" Prinzip - ein Umdenken innerhalb der Baubranche hin zu einer Kreislaufwirtschaft:

„Die bisherige lineare Denkweise muss radikal umgedacht werden. Es gibt keine Alternative, als eine neue Form des ressourcenschonenden Bauens. Weg vom Materialverbrauch hin zum Materialgebrauch."

Unsere Stimme heute wartet nicht, sie ist aktiviert. Andreas Wittmann treibt als Wirtschaftspsychologe und Mitglied bei "Architects for Future" eine ökonomische Kreislaufwirtschaft voran, die klimafreundliches Bauen, endliche Ressourcen und intelligente, ganzheitliche Stadtplanung ins Zentrum stellt:

„Nutzen wir die Chance jetzt, um klare Entscheidungen zu treffen, gestalten wir das Fundament für menschen- und umweltfreundliche Städte von Morgen."

„Wir können es jetzt richtig machen. Es liegt bei jedem Einzelnen von uns die Welle mitzureiten. Sie ist sowieso längst gestartet."

Teilen. Kooperieren. Effizient Stärken bündeln. Für eine überzeugende Stimme ist der Sinn für Solidarität Berufung. Sie kommt von Hubert Ostendorf. Als Gründer des Düsseldorfer Straßenmagazins fiftyfifty setzt er sich seit 25 Jahren für Obdachlose ein und verhilft ihnen zu mehr Eigenverantwortung und Sinn.

„Die Menschen, die fiftyfifty verkaufen, sind Multidienstleister ihres Viertels. Sie hören die Sorgen der Menschen und haben eine soziale Funktion.“ „Der Solidaritäts-Sinn ist keine Einbahnstraße. Die Zeitung und die Tat der Menschen ist ein wichtiger Beitrag, den wir in der Krise mehr denn je benötigen."

Worte reichen nicht. Solidarität zeigt sich in deinen Taten. In deinem Verhalten. In deinen Handlungen. Wir schaffen das. Du musst es nur wollen. Unsere starke Stimme tut genau das. Sie handelt. Dr. Katharina Reuter setzt sich als Geschäftsführerin des Verbandes "Unternehmensgrün" seit 1992 für eine grüne Wirtschaft ein.

Für sie ist der Solidaritäts-Sinn jetzt entfacht. Mehr als 1000 Unternehmen sind ihrem Aufruf in der Krise gefolgt und haben sich dem solidarischen Miteinander und der Forderung zu einer neuen Kreislaufwirtschaft verschrieben. Worten folgen jetzt Taten.

„Die Solidarität ist in der Krise mit Leben gefüllt worden. Jung hilft Alt. Nachbarn werden zu echten Nachbarn.“

 „Ich wünsche mir eine zirkuläre Wirtschaft, die echte Kreisläufe ermöglicht. Solidarisch zur Umwelt. Solidarisch mit den Menschen. Für uns und nachfolgende Generationen."

Unsere heutige Stimme weiß, wovon sie spricht. Als Künstler stellt sich Ingo Wegerl der weißen Leinwand. Auf sie projiziert er Bilder, die er bereits vor seinem geistigen Auge sieht. Durch seine eigensinnige Sichtweise entstehen außergewöhnliche Ausstellungen wie "die Seh-Störung". Es ist der permanente Versuch, Gedanken in einem Bild auszudrücken.

„Farbsegmente setzen sich nur langsam zu einer Gesamtkomposition zusammen. Ein neues, bis dahin verborgenes Gemälde, erwächst vor den Augen des Zuschauers.“

Ein gutes Training für den Seh-Sinn ist die kritische Überprüfung deines Urteils- und Einfühlungsvermögens. In Dich, in Andere und in deine Umgebung.

Unsere heutige Stimme hat ein geschärftes Auge. Nico von Nordheim ist Fotograf, Videograf und Kommunikationsdesigner. Er ist auf den Seh-Sinn spezialisiert und erklärt, wie du nur durch Licht ein klares Bild erkennst.

Was du siehst, ist subjektiv. Es beruht auf deinen Erfahrungen, Erinnerungen und Verknüpfungen. Um wahre Momente einzufangen, brauchst du einen trainierten Seh-Sinn, der Echtes erkennt und festhält.

„Heute führen wir uns mit künstlichen Bildern oft selbst hinter das Licht."

Die heutige Stimme gehört der Dipl. Pädagogin Susanne Lypold, die als Coach Menschen in ihrer Persönlichkeitsentwicklung schult – privat wie beruflich. Sie sagt: Es ist wichtig, dass wir Qualitäten, die mit dem siebten Sinn einhergehen, fördern und Menschen unterstützen, die den Mut haben, diese Gabe einzusetzen, sie in Worte zu verpacken und auszusprechen.

Wir allen sehen uns nach Wachstum und Verbundenheit. Zwei grundlegende Mechanismen, die für den berühmten Neurobiologe Gerald Hüther, bereits in der Entstehung des Menschen angelegt sind.

Sie sind es, die den siebten Sinn entscheidend antreiben.

Die elfte Stimme fällt aus dem Rahmen. Warum? Sie kommt von mir. Inspiriert durch alle anderen starken Stimmen und ihre Sinn-Themen, spreche ich, Catharina Enderlein, heute selbst:

„Wir müssen unserer natürlichen Intuition folgen. Erst wenn wir bereit sind, selbst den Weg zu gehen und zu ihm zu werden, geben wir der Vision die Chance, Realität zu werden."

Unsere heutige Stimme geht dieser Frage auf den Grund. Sie kommt von dem bekannten Wirtschafts- und Unternehmensethiker Prof. Dr. Andreas Suchanek. Bereits im Februar gewährte er uns und zahlreichen Unternehmern beim ersten Sinnflut-Symposium Einblicke, wie sich "Wert und Wirklichkeit" zueinander verhalten.

In der heutigen Wirklichkeit - nur drei Monate später - ist der Wert der Gerechtigkeit in hohem Maße gestiegen. Im Sinne des Moralphilosophen und Vater der Volkswirtschaftslehre Adam Smith, reflektiert Prof. Dr. Andreas Suchanek mit einfühlsamer Stimme über das, was jetzt gerecht ist:

„Die Wurzel des Gerechtigkeits-Sinnes ist gegenseitiger Respekt. Ein fairer, gerechter Umgang miteinander.“

Die Stimme ist von Inge Wiedemann, Goldschmiedin des Traditionshauses "Die Zwei" - seit 30 Jahren am Bodensee. Für sie ist ein "Schmuckstück" nicht nur ein reines Accessoire. Es ist ein Symbol. Für den, der es erschafft und den, der es trägt.

„Wir sollten das Rad zurückschrauben - hin zu einem nachhaltigeren, achtsameren Leben.“

Für uns Anlass hinter die Kulissen zu blicken und eine besonders tiefsinnige Stimme zur Sinnflut2020 zu Wort kommen zu lassen.

Sie kommt von Kyra Sophia Kahre, 31 Jahre, Schauspielerin und meine Großcousine. Es ist ihre Berufung hinter die Fassade zu blicken und den tieferen Sinn eines Charakters zu ergründen. Nur so kann der Balance-Akt gelingen, sich selbst treu zu bleiben und gleichzeitig der Rolle den Raum zu geben, den sie verdient. Dafür braucht es Empathie und Mut.

„Es geht darum, zu fragen, was Menschen antreibt. Was jemanden zu dem macht, was er ist und was er tut.“

Für Horst Harguth ist der Eigen-Sinn vor allem die Fähigkeit, gezielt nachzufragen, um mit Mitmenschen ins Gespräch zu kommen und neue Erkenntnissen zu gewinnen.

 „Wir haben einen riesigen Filter, der individuell Wahr von Unwahr unterscheidet. Daraus entscheht die Definition der eigenen Wahr-Nehmung.“

Stefanie Friess, spricht heute zu uns als Gründerin der Unternehmung "Mut und Machen". Sie weiß als ehemalige weibliche Top-Führungskraft eines internationalen Großkonzerns und Mutter von vier Kindern ganz genau, wie wichtig der Eigen-Sinn ist. „Nur so ist es möglich,

Unternehmenskulturen langfristig zu transformieren, gezielt Impulse zu setzen und effektivere Zukunfts-Wege einzuschlagen. Dafür ist jetzt genau der richtige Moment.“

Du brauchst Mut und einen starken, inneren Kompass, der dich achtsam leitet und aufspürt, was Richtig und was Falsch ist. Die Flut von Informationen, die uns im Sekundentakt aus den Corona-Lagern erreicht, macht das schwer.

Du brauchst schon eine detektivische Spürnase und manchmal einen Perspektivwechsel. Auf den haben wir uns heute eingelassen. In der Hauptrolle unserer starken Stimme spricht heute Nicky O., 6 Jahre im Auftrag der drei ???. Echt und unverfälscht. In seiner Funktion als Detektiv und Kommissar bittet er um Verständnis, anonym zu bleiben. Nicky berichtet uns sachlich im Gespräch mit seinem Bruder über das, was einen feinen Spürsinn auszeichnet und wie er den aktuellen „Corona-Koller“ einschätzt.

„Ich bin ein Spür-Sinn-Detektiv und haben einen besonderen Kompass, um zwischen Gut und Böse zu unterscheiden.“

Die heutige Stimme der Sinnflut2020 spricht deshalb zu genau diesem Thema: dem Spür-Sinn. Dipl. Forstwirt Christian König, 62 Jahre, ist Journalist und Experte für komplexe Umwelt- und Wetterfragen. Empathisch und feinfühlig verknüpft er Mensch, Umwelt und gesellschaftliche Phänomene zu einem sinnhaften Wortspiel. Eine außergewöhnliche und mit Bedacht eingesetzte Stimme:

„Der Spür-Sinn tritt nur dann zutage, wenn ich in meiner Mitte und nicht im Geringsten außer mir bin.“

Kristina Sigl, 34 Jahre und Mutter von zwei Kindern, ist Krankenschwester in einer Klinik in der fränkischen Schweiz.

„Applaus schafft keine Rechte. Wir müssen diese Tätigkeit langfristig in das Bewusstsein der Menschen rücken. Dafür braucht es veränderte Rahmenbedingungen. Dann hat das Berufsbild Potenzial, sich zum Jobmotor der Zukunft zu entwickeln.“

Hannah Hübecker sieht als Teil einer jungen, verantwortungsbewussten Generation die Krise und jetzige Phase der Entschleunigung als Chance, zu erkennen, was wirklich zählt: Gemeinschafts-Sinn und Solidarität.

„Dieses Jahr wird ein Schlüsseljahr. Wir müssen unser Handeln reflektieren und diesem einen Sinn geben.“

Hallo Welt!